
Supermoto auf dem ErzgebirgsringFreies Fahren:
Straßen Supermotoskönnen ebenfalls die Strecke benutzen, wenn die Spiegel abgebaut und die Blinklichter abgeklebt sind. Ein Ticket für 1–2 Turns (15-20 Minuten) ist möglich.
Wichtige Hinweise:
Was ist Supermoto?Packende Platzkämpfe, Drifteinlagen, Burnouts, Wheelies und Stoppies (fahren auf dem Vorderrad) und Riesen-Shows
Die damals im US-Dirttrack Sport verbreitete 750er Harley war zu schwer und behäbig. Die leichten und starken 500er Wettbewerbs Crosser hingegen erwiesen sich, wenn sie für diesen "Einsatzmix", durch 17" Rennbereifung sowie eine amtliche Bremse optimierte, als optimale Kurvenstars. Sie konnten auf den Straßen optimale Schräglagen durchführen und waren gleichzeitig in der Lage im Offroad-Teil harte und spektakuläre Sprünge wegzustecken. Aus Frankreich kam Anfang der 90er Jahre dieser Motorsport nach Deutschland. Die französische Stuntfahrer Szene übernahm Mitte der 80er die Idee und prägte den Begriff "Supermotard". Anfang der 90er fand die Idee bereits in ganz Europa und in Deutschland - unter dem Begriff "SuperMoto" immer mehr Fans. Die in den Anfangszeiten häufig eingesetzten, großen Zweitakter mit gewaltiger Leistungsentfaltung wurden im Laufe der Entwicklung nahezu vollständig durch Viertakter in den Hubraumklassen von 450 bis 720ccm ersetzt. Die Motorleistung um die 65 PS genügt in der Regel. Allerdings fährt kein Fahrer mehr ohne die Supermoto-typischen Fahrwerks-Umbauten auf 17-Zoll-Rädern an, um mit den im Straßenrennsport üblichen Slick- oder Regenrennreifen fahren zu können.
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